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Uhren unter der Lupe Berichte hier: Konzeptionsvergleich
Gangreserven Geht es Ihnen auch so? Oft werde ich gefragt: "Ich möchte mir, nachdem ich immer
preiswerte Quarzuhren getragen habe, mal was richtig Gutes kaufen. Wer baut die
beste Uhr? Ist es Rolex, Breitling, Patek oder Heuer?" Früher waren Uhren, die sehr präziese und genau waren meist auch die teuersten. Heute kann man das nicht mehr behaupten. Es gibt eine klare Rangfolge: 1. Funkuhren bzw. GPS-Uhren (bei gutem Empfang immer
sekundengenau) Während es bei Funk- oder GPS-Uhren, egal ob billig oder teuer, keine Unterschiede in der Genauigkeit geben sollte, sieht die Sache bei Quarz- und Mechanik anders aus. Hier bestimmt die Präzision der Uhr selbst und nicht die des empfangenen Signals über die Genauigkeit der Anzeige. Konzeptions-Vergleich A. Ein "Musterknabe" von Casio Es gibt bestimmte Attribute, die Uhren haben
sollten, wenn man gewisse Ansprüche stellt. All diese Eigenschaften hat z.B. diese Casio-Funkuhr Ref. Nr. xxx und dazu noch einige mehr.
B. Ein Begleiterin für alle Tage
C. Eine Uhr mit Herzschlag Sie gehört zu den Uhren, bei denen nicht nur der Verstand sondern auch der Bauch ein Wörtchen bei der Kaufentscheidung mitredet. Eine mechanische Uhr braucht immer ein wenig mehr Wie voll ist der Tank? Armbanduhren mit Gangreservenanzeige sind eher selten. Die ursprünglich für Marinechronometer entwickelte Komplikation, auch Auf- und Abwerk genannt, konnte sich bei Armbanduhren bislang nicht so recht etablieren. Dabei erfüllt sie durchaus auch hier einen praktischen Zweck und kann bisweilen, gerade bei einer Automatik-Uhr sehr hilfreich bei der Gang-Diagnose sein. Man sieht z.B. sehr einfach, wieviel Bewegung erforderlich ist, um einige Stunden Gangautonomie zu erreichen. Uhren mit "Reserve de marche", wie die Auf- und Ab-Anzeige auf französisch bezeichnet wird sind tatsächlich nicht im Programm eines jeden Uhren-Herstellers. Eta liefert seine modifizierten Automatik-Werke offenbar nur noch an handverlesene Handelspartner. Die deutschen und schweizer Manufakturen mit eigenen Konstruktionen sind preislich immer im vier- oder fünfstelligen Bereich. Deshalb sehen wir uns hier einmal zwei preisgünstige Alternativen mit fernöstlicher Technik an. Junkers schafft es immer wieder, durch schnörkelloses, klassisches Retro-Design, verbunden mit innovativer moderner Technik die Herzen der Uhrenliebhaber zu erobern. Junkers- und auch Zeppelin-Uhren (beide kommen aus dem Hause Point-Tec) sind faszinierend und gleichzeitig sehr günstig im Preis. Als einer der ersten Hersteller baute Junkers das brandneue und famose Miyota Werk Kaliber 9132 in diverse Modelle ein. Wir möchten Ihnen hier einmal das Modell Spitzbergen F13 Ref. 6160 Automatic Power Reserve näher vorstellen. Zunächst fällt auf, dass die Uhr klar und übersichtlich gezeichnet ist und eine sehr leicht bedienbare aber auch etwas vorwitzig herausstehende Krone besitzt. Die Höhe des Gehäuses ist 13,8mm, der Durchmesser ohne Krone ca. 41mm, mit Krone 45mm. Die 24-Stunden-Anzeige bei 6 Uhr ist fest mit den Zeigern gekoppelt. Eine zweite Zeitzone lässt sich hier also nicht einstellen. Die Gangwerte der mit 28800/h tickenden Uhr können sich sehen lassen. Da braucht sich das japanische Werk nicht vor den schweizer Artgenossen zu verstecken.
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